In Löhndorf will Westum

wieder Geschlossenheit zeigen

Quelle: Rhein-Zeitung Nr. 219, Seite 30, 20.09.2025, Daniel Fischer

SG Westum/Löhndorf - TuS Ahbach (So., 14:30 Uhr)

Fußball-Bezirksliga: SG möchte mit Sieg gegen TuS Ahbach das 1:5 in Weitersburg abhaken

Westum. Im bereits vierten Heimspiel der Saison empfängt die SG Westum/Löhndorf den TuS Ahbach aus der Vulkaneifel – am Sonntag, ab 14.30 Uhr, auf dem Rasenplatz in Löhndorf. Nach der klaren Niederlage in der Vorwoche in Weitersburg (1:5) soll eine Reaktion her.

Es war eine durchaus erwartbare und doch in der Art und Weise bedenkliche Niederlage der SG Westum beim SV Weitersburg. Vor allem imersten Spielabschnitt ließ die Mannschaft von Trainer Tomas Lopez, die ansonsten über eine enorme Geschlossenheit und defensive Kompaktheit kommt, die Grundtugenden des Fußballs vermissen.

„Wir haben unter der Woche darüber gesprochen und das Spiel aufgearbeitet. Ich mache mir aber keine Sorgen, weil ich meine Mannschaft kenne und sie über einen guten Charakter verfügt“, möchte Lopez die Leistung nicht überbewerten.

Die gute Nachricht aus Sicht der Kombinierten ist, dass es an diesem Wochenende wieder auf heimischem Terrain zu Werke geht. Zwar nicht in Westum, wo der Aufsteiger in jedem der ersten drei Heimspiele punkten konnte, dafür aber in

Löhndorf. Zu Gast ist der einen Punkt besser platzierte TuSAhbach aus der Vulkaneifel. Für beide Mannschaften eine durchaus wichtige Partie, schließlich könnenbeide Seiten mit einem Sieg ins Mittelfeld der Tabelle vorrücken.

„Es geht sehr eng in der Liga zu. Wir müssen in jedem Spiel ans Limit gehen, um eine Chance zu haben. Das Schöne ist aber, dass, wenn uns dies gelingt, die Chance auch mehr als realistisch ist. Entsprechend wollen wir ans Limit gehen und mit einem Sieg in der Tabelle aufrücken“, sagt Lopez.

Den bis zu dieser Saison unbekannten Gegner (Ahbach spielte in der Bezirksliga West) schätzt Lopez als sehr robust ein. „Sie sind zweikampfstark und spielen geradlinig. Wir müssen mit voller Intensität dagegenhalten und eben als geschlossene Einheit auftreten“, sagt Lopez.