Quelle: Rhein-Zeitung, Kreis Ahrweiler, 04.10.2023, Nr. 230, Seite 27, von: daf, lkl

Oberzissen gewinnt Derby mit drei Elfmetern

Bezirksliga: Grafschaft unterliegt dem SVO mit 1:2 und rutscht ab – Nur einer von drei Strafstößen bringt ein Tor

Vettelhoven/Oberzissen/Oberwinter. Während sich der SV Oberzissen in der Fußball-Bezirksliga im Derby bei der Grafschafter SG durchgesetzt hat, wendete der TuS Oberwinter bei der SG Mörschbach in letzter Minute seine erste Saisonniederlage ab.

Grafschafter SG – SV Oberzissen 1:2 (0:0)

Die Gäste haben sich mit dem Derbysieg erst einmal ein wenig von den Abstiegsrängen entfernt, während die Hausherren auf den vorletzten Rang abgerutscht sind. Als spielentscheidend stellten sich gleich drei Elfmeter heraus.
Trotz eines dominanten Auftritts der Gäste im ersten Spielabschnitt war es torlos in die Pause gegangen. Grafschafts Torhüter Felix Hürter hatte seine Mannschaft mit tollen Paraden gegen Eric Naumann (13.) und Tim Esten (17., 25.) im Spiel gehalten.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts blieben die Gäste zunächst am Drücker, weiterhin mangelte es aber an der nötigen Effektivität. So witterten die Gastgeber Morgenluft und bekamen die große Chance zur Führung. Nach einem Foul von Jonas Welter entschied Schiedsrichter Markus Wozlawek auf Elfmeter für die GSG, bei dem Alexander Fuchs allerdings an Gästetorhüter Lucas Tietz scheiterte (57.).
Damit wechsel das Pendel nun wieder auf die Seite der Gäste, denen kurze Zeit später ebenfalls ein Elfmeter zugesprochen wurde. Nach einem Foul von Dustin Friese an Naumann verwandelte Satbir Singh (65.) sicher zum Oberzissener 1:0.
Es sollte nicht der letzte Elfmeter bleiben. In der Schlussphase hatte SVO-Abwehrchef Christian Heuser ebenfalls aus elf Metern die Entscheidung auf dem Fuß, doch fand er in Hürter seinen Meister (82.). Davon geriet der SVO aber nicht mehr aus der Bahn. Vielmehr erhöhte Jannik Schneider nach Vorlage von Lukas Groß auf 2:0 (87.), sodass das 1:2 durch Pedro Loureiro in der Nachspielzeit für die Gäste verschmerzbar blieb.
„Wir hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden können. Aktuell fehlen ein paar Prozent und etwas Effektivität. Ich bin mir sicher, dass wir bald wieder auf unserem besten Niveau spielen werden“, befand Oberzissens Trainer Julian Hilberath. Auf der anderen Seite war Grafschafts Trainer Jörn Kreuzberg enttäuscht: „Vielleicht fehlen ein oder zwei erfahrene Spieler, die im richtigen Moment dazwischen gehen. Aktuell sieht es nicht danach aus, dass wir so schnell unten rauskommen.“

SG Mörschbach/Liebshausen/ Argenthal - TuS Oberwinter 2:2 (0:1)

In der Nachspielzeit rettete Kodai Stalph nach zuvor starker persönlicher Leistung mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern dem TuS noch einen Punkt. Das Remis hinterließ auf beiden Seiten aber ein paar unschlüssige Gesichter.
„Erst einmal muss ich ja froh sein, dass wir nicht verloren haben. Wobei das wirklich eine Schande gewesen wäre, denn wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht und nur eine kurze schwächere Phase gehabt“, meinte TuS-Trainer Cornel Hirt anschließend.
Sein Team hatte lange Zeit eine 1:0-Führung inne, nachdem Thomas Enke in der 28. Minute nach Ballgewinn und Pass von Maurice Lefevre am zweiten Pfosten zur Führung getroffen hatte. Außer einem Lattentreffer kam von den Gastgebern in Durchgang eins eher wenig. Enke und auch Lefevre hatten noch die Chance, die Führung vor der Pause auszubauen. „Gelingt uns da der zweite Treffer, ist es vielleicht schon entschieden“, meinte Hirt.
Nach der Pause kamen die Hunsrücker aber besser auf und schafften in einer Druckphase auch einen Doppelschlag. Ein Fernschuss mit links von Nico Wilki führte in der 70. Minute zum 1:1 Ausgleich. Nur eine Minute später stoppte Marlo Bollig SG-Stürmer Robin Gründer regelwidrig im eigenen Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte der eingewechselte Nico Merg zum Mörschbacher 2:1. Die Partie war in 60 Sekunden gedreht, und der TuS brauchte noch ein paar Minuten, um sich davon zu erholen. In der Schlussphase drängte die Oberwinterer dann wieder auf den Ausgleich und wurden für ihr Engagement durch Routinier Stalph auch noch belohnt.

TuS Mayen - SG Vordereifel 4:0 (3:0)

Höchster Saisonsieg und erste Saison-Niederlage. Mit diesen beiden gegensätzlich verschiedenen Blickwinkeln endete das „neue“ Derby in der FußballBezirksliga Mitte. Der TuS Mayen schlug die SG Vordereifel deutlich mit 4:0 (3:0) und landete somit auch den höchsten Punktspielsieg seit fast vier Jahren. Auf der anderen Seite steht die SG Vordereifel, die erstmals in dieser Saison eine Niederlage hinnehmen musste. „Verdient, auch in der Höhe. Wir sind hier heute einfach zu passiv aufgetreten“, gestand SG-Coach Niklas Wagner nach Spielende unumwunden ein. 
Ein Erfolg der so zunächst nicht zu erwarten war. Denn wer die ersten zehn Minuten der Partie verfolgt hatte, rechnete wohl mit einem klaren Erfolg der Gäste. Diese berannten in der Anfangsphase das Mayener Abwehrdrittel im Dauerbetrieb. Schnelles, flüssiges Aufbauspiel sorgte in dieser Anfangsphase für einige Sorgenfalten auf der Stirn von Mayens Trainer Marc Steil. Und trotz dieser Überlegenheit stand es plötzlich 1:0 für die Hausherren. Josip Bilac hatte aus gut 25 Metern einfach draufgehalten. SG-Keeper Julian Seitz ließ den Flatterball nur nach vorne abklatschen. Dieser landete genau vor den Füßen von Tim Schneider, der hier zum Führungstreffer abstaubte. „Über die zweiten Bälle und genau über solche Distanzschüsse haben wir im Vorfeld geredet“, freute sich Steil in seiner Analyse über diesen gelungenen Auftakt. Dagegen sah auf der anderen Seite Niklas Wagner hier eine der Ursachen für die deutliche Pleite seiner Mannen. „Dieser Gegentreffer hat bei uns den Stecker gezogen. Insgesamt haben sich im gesamten Team zu viele individuelle Fehler eingeschlichen. Hierdurch haben wir dem TuS ins Spiel geholfen“, so der Gästetrainer in seinem Rückblick.
Bei Mayen entfachte der „gezogene Stecker“ eine gewisse Euphorie. Ab diesem Zeitpunkt wurde endgültig um jeden Zentimeter gefightet. Die Schwarz-Weißen arbeiteten sich Minute für Minute mehr ins Spiel. Die ambitionierten Gäste dagegen blieben zwar bemüht, wirkten aber in der Umsetzung im Aufbauspiel plan- und ideenlos. Dazu kamen die bereits erwähnten individuellen Fehler. Vor allem bei Schlussmann Seitz, der einen rabenschwarzen Tag erwischte. Bei fast allen hohen Bällen hatte der SG-Keeper Probleme. Wie auch beim dritten Treffer der Hausherren. Hier griff der Schlussmann abermals, nach einer Flanke von Kevin Cabello, ins Leere, und Tim Feiler staubte locker zur verdienten Pausenführung ab. Zuvor hatte bereits Tim Krechel getroffen. Feiler hatte sich im Mittelfeld das Spielgerät geschnappt und war fast über die komplette linke Außenbahn marschiert. Die anschließende Flanke nutzte Krechel zum 2:0 (38.). Somit war die Begegnung bereits zur Pause praktisch entschieden.
Nach dem Wechsel schien sich die SG zumindest in der Anfangsphase nochmals aufzubäumen. Der Tabellendritte wirkte allerdings auch weiterhin in seinen Bemühungen konzeptlos. Und spätestens als der im Sommer aus Hambuch zum TuS gewechselte Tom Johann, nach starker Vorarbeit von Saeed Barakzaie, den vierten Treffer markiert hatte (64.), war die Partie gelaufen. Während sich die Gäste nun auf Schadensbegrenzung beschränkten, verpasste es der TuS das Ergebnis weiter auszubauen. Dementsprechend glücklich war Mayens Coach Marc Steil nach der Begegnung: „Ich bin komplett zufrieden mit dem Auftritt meines Teams. Vor allem unser Umschaltspiel ist heute perfekt umgesetzt worden.“ 

(Bericht: Rhein-Zeitung-Andernach-Mayen, 02.10.2023, Nr. 229, Seite 27, Tom Hardt)

SG Mühlheim-Kärlich II - SG Elztal-Maifeld 2:3 (1:0)

In letzter Minute, mit der vorletzten Aktion des Spiels, sicherte sich die SG Maifeld-Elztal in der Partie bei der SG Mülheim-Kärlich II den zweiten Auswärtssieg der Saison in der Fußball-Bezirksliga Mitte. Der zur Halbzeit eingewechselte Jan Fasel traf in der Nachspielzeit per Kopf zum 3:2 (0:1)-Erfolg der Elf des Trainerduos Florian Breitbach/Lars Lauber.
„Unterm Strich war es kein gutes Spiel von uns, gerade in der ersten Hälfte, und wir sind sehr froh, dass wir diesen Sieg mitnehmen konnten. Wir haben auch einfach viel zu viele Chancen ausgelassen“, kommentierte Breitbach. Schon nach acht Minuten gerieten die Maifelder durch einen Konter, abgeschlossen von Tobias Karvelat, in Rückstand. Danach hatten Johannes May und Martin SteffesHolländer zwei Möglichkeiten zum Ausgleich. In zwei Situationen kurz vor der Pause, nach vermeintlichen Fouls gegen Jonas Hemgesberg, blieb der Elfmeterpfiff des Unparteiischen aus. „Wir haben es bis dahin wirklich nicht gut gemacht. Unser Passspiel war viel zu ungenau“, monierte Breitbach.
Nach dem Seitenwechsel besserte sich das Maifelder Spiel und die Chancenverwertung wurde nun besser. In der 52. Minute staubte Luca Gersabeck ab, nach dem SG 2000-Keeper Ahmad Khalil einen Ball von Steffes-Holländer nur abklatschen konnte. Sieben Minuten darauf besorgte Rene Durben per Kopfball nach Freistoß von Nicolay Koch die 2:1-Führung und die Maifelder schienen die Partie nun vollends in den Griff zu bekommen. Chancen zum 3:1 gab es danach gleich mehrere, alle blieben jedoch ungenutzt. „Dann wares fast typisch, dass wir noch den bekommen. Wir haben nicht gut verteidigt“, klagte Breitbach. In Minute 76 schaffte Kenan Suta das 2:2.
Die Gäste wechselten in der Schlussphase noch mal dreifach und starteten eine Schluss-Offensive. In der Nachspielzeit legte sich der eingewechselte Julian Birnstock den Ball zurecht, flankte auf Durben, der per Kopf auf Fasel verlängerte, der wiederum den Ball ebenfalls per Kopf im Tor unterbringen konnte. „Ende September habe ich gesagt, weiß man wo man steht und die Tabelle gibt gerade ganz gut Auskunft. Es ist eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, wir führen gerade die zweite Hälfte an. Wir haben die Spiele gewonnen, die wir gewinnen müssen, wenn auch, wie heute, mit etwas Glück. Jetzt müssen wir es auch mal schaffen gegen die Teams aus dem oberen Bereich zu gewinnen. Man kann sich nicht immer darauf verlassen, dass man gegen die direkten Konkurrenten gewinnt“, erklärte Breitbach

(Bericht: Rhein-Zeitung-Andernach-Mayen, 02.10.2023, Nr. 229, Seite 27, lkl)

SG Viertäler Oberwesel - FV Rübenach 0:3 (0:1)

In der Fußball-Bezirksliga Mitte unterlag die SG Viertäler Oberwesel dem FV Rübenach mit 0:3 (0:1). Während Oberwesel die Begegnung gefühlt in Abschnitt eins weg warf, verdienten sich die Rübenacher den Dreier durch Eiseskälte im Abschluss vor dem gegnerischen Tor. Die Heimelf rutscht mit weiterhin fünf Zählern auf einen Abstiegsrang, Rübenach nistet sich mit 17 Punkten in der Spitzengruppe ein.
Las man zu Spielbeginn die „Weseler“ Aufstellung, so hätte diese auch vor drei oder vier Jahren zur erfolgreichsten Bezirksligazeit so oder so ähnlich klingen können. Und es half zunächst nicht nur auf dem Papier. Gegen ersatzgeschwächte Rübenacher (Trainer Benedikt Lauer: „Mir fehlten unter anderem mit Alexej Eberhardt und Jonas Lauer wichtige Spieler“) bestimmten die Hausherren den Großteil der ersten 45 Minuten.
Julian Stüber verweigerte den Querpass auf den völlig freien und einschussbereiten Iljaz Gubetini und scheiterte an Torwart-Ass Tobias Oost (10.). Auch Max Engel scheiterte am Ex-Oberliga-Keeper (13.). Zur Oberweseler Situation passte, dass der aufgerückte Michael Hohl einen schicken Pass seines Spielertrainers Christoph Fahning alleinstehend mit dem schwächeren „Linken“ neben die Kiste schob (31.). 
Und Rübenach? Noch beseelt von der Tatsache, schadlos aus Durchgang eins gegangen zu sein, stellten sie das Spiel komplett auf den Kopf. Der erfahrene Kevin Schenk schnippelte Innenverteidiger Sezi Mavambu eine Ecke auf das Haupt – es stand 0:1 (44.).
Kapitän Jonas Strunk musste dann angeschlagen in der Kabine bleiben (Fahning: „Einer der besten Verteidiger der Liga, der hat definitiv gefehlt“) und hinterließ einen wackligen Defensivverbund. Einen Ballverlust von Chris Jäckel im Mittelfeld nutzte zwei Stationen später Jason Weber zum 0:2 (51.). Den Deckel auf die Partie und auf Rübenachs gute Phase machte dann Sascha Alsbach, als er Ronaldo Kröbers Vorlage zum 0:3 einschoss (58.). Die Entscheidung.
Lauer wusste bereits vor dem Anpfiff um die Schwere der Aufgabe und analysierte im Nachgang treffend: „In den ersten 25 bis 30 Minuten hatten wir richtig Probleme, da waren wir nicht griffig in den Zweikämpfen und hatten etwas Glück, das ohne Gegentor zu überstehen. Das Tor unmittelbar vor der Halbzeit hat natürlich geholfen.“ Verdient wurde der Auswärtsdreier dann auch für Lauer belegbar: „Aufgrund von Minute 46 bis 65 – da waren wir richtig stark.“
Fahning blieb wie so oft angesäuert zurück, wenngleich diesmal nicht aus Ärger ob mangelnder Leistung: „Wir müssen zur Halbzeit führen, Punkt – und waren da nicht nur fußballerisch besser. Stattdessen kriegen wir wieder ein Standardtor, obwohl wir fünf Spieler mit Gardemaß haben. Nach der Pause gab es eine Viertelstunde Tiefschlaf, dann war das Spiel durch.“

(Bericht: Rhein-Hunsrücker-Zeitung, 02.10.2023, Nr. 229, Seite 28, Sascha Wetzlar)

SG Mendig/Bell - SG Bogel/Reitzenhain/Bornich 4:2 (3:1)

Nicht die beste Saisonleistung abgerufen und trotzdem einen verdienten Heim-Erfolg eingefahren hat der Fußball-Bezirksligist SG Eintracht Mendig/Bell. An der heimischen Brauerstraße behielten die Vulkanstädter gegen Aufsteiger SG Bogel/Reitzenhain/Bornich mit 4:2 (3:1) die Oberhand, boten dabei allerdings laut Trainer Jörg Schäfer gegen den Gast aus dem Rhein-Lahn-Kreis allenfalls eine mittelmäßige Darbietung.
Am Ende bleibt jedoch festzuhalten, dass die Mendiger Eintracht die Tabellenführung auf drei Punkte ausbauen konnte, da der erste Verfolger TuS Oberwinter beim der Rangsechsten SG Liebshausen nicht über ein Unentschieden hinaus kam. Gegen den Aufsteiger schossen Leonard Zerwas aus spitzem Winkel (20.) und Brice Braquin Mitel per verwandeltem Foulelfmeter (23.) die Hausherren scheinbar komfortabel in Front.
Tim Friedrich verkürzte jedoch mit seinem Anschlusstreffer nach 34 Minuten für BoReiBo, ehe Tim Montermann noch vor dem Pausenpfiff den alten Abstand wiederherstellte (45.+2). 
Da Bogels Jannik Schmidt in der 47. Minute den erneuten Anschluss schnell markierte, witterten die Dreier-Kombinierten Morgenluft. Es entwickelte sich in der zweiten Hälfte eine Begegnung, die so gar nicht nach dem Geschmack von Schäfer verlief: „Wir haben die Partie unnötig offen gehalten, anstatt mit mehr Engagement weitere Treffer zu erzielen.“ So fiel das vorentscheidende 4:2 erst in 80. Minute. Kunstschütze Niklas Heinemann bewies einmal mehr sein Können und hob das Spielgerät über den zu weit vor dem Tor stehenden Gäste-Schlussmann Thomas Dreger in die Maschen.
„Es war ein Arbeitssieg. Wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt, es gibt aber noch Luft nach oben“, befand Schäfer. Auf die Frage nach der ausgebauten Tabellenführung hielt sich Schäfer weiter bedeckt:„Das ist eine schöne Momentaufnahme, mehr aber nicht. Wir nehmen jeden Sieg mit, den wir bekommen können. Allerdings stehen uns die richtig harten Brocken noch bevor. Kommende Woche etwa, wenn wir bei der ambitionierten SG Vordereifel gastieren.“
Gästetrainer Patrick Marner sah indes seine Mannschaft zwischenzeitlich sogar am Ausgleich schnuppern: „Wir haben in keiner Phase des Spiels aufgesteckt. Nach dem 2:3 waren wir sogar dem Ausgleich näher als Mendig dem vierten Tor, allerdings hätte die Niederlage in der Schlussphase auch noch höher ausfallen können. Letztlich haben wir selbst nicht unsere beste Leistung auf den Platz bringen können, um hier zu punkten. Wir haben aber erneut gezeigt, dass wir in der Liga angekommen sind.“

(Bericht: Rhein-Lahn-Zeitung, 03.10.2023, Nr. 230, Seite 26, jam/stn)

SV Weitersburg - SSV Boppard 0:4 (0:3)

Das war der zweite Sieg in Folge für den SSV Boppard. „In der ersten Hälfte waren wir klar die bessere Mannschaft“, frohlockte Boppards Coach Viktor Klein. Bei den Gastgebern gab es gravierende Ausfälle, Marcel Christ und Marcel Berg standen nur in zivil draußen, Torjäger Adrian Knop fehlte ebenfalls. Das spielte den Boppardern vielleicht in die Karten, der Plan ging aber so oder so voll auf „Die Mannschaft hat wirklich ein sensationelles Spiel gemacht“, fand Klein. Lorenz Schneider brachte Boppard mit einem schönen Drehschuss in den Winkel in Führung (7.), der schnelle Yannik Schröder netzte noch vor der Pause doppelt (16., 40.). „In der zweiten Hälfte haben wir denen den Ball gelassen und wollten Nadelstiche setzen“, sagte Klein. Das gelang nicht immer, einmal aber noch durch Joker Grace Balegamire zum 4:0 (90.).

(Bericht: Rhein-Zeitung-Koblenz-Region, 04.10.2023, Nr. 230, Seite 28, red)

Kreisliga B - RZ-Berichte vom 08. Spieltag

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