SG Westum/Löhndorf II - SG Niederzissen Wehr 4:0 (1:0)
„Wir haben in der ersten Hälfte eine vorzeitige Entscheidung verpasst, aber am Sieg bestanden nie Zweifel. Gerade unsere Abwehr macht es momentan auch wirklich richtig gut.: erst fünf Gegentore, jetzt wieder zu null. Ich bin richtig zufrieden“, sagte der Westumer Trainer Merlin Erens.
„Für das vorhandene Personal haben wir es gut gemacht und bis zum Ende alles gegeben“, meinte Gästetrainer Uwe Deckenbrock.
Tore: 1:0 Carsten Ritterath (27.), 2:0 Pascal May (51.), 3:0 Sebastian Gottschalk (54.), 4:0 Tilo Humpert (73.).
Den Gästen gehörte Halbzeit eins. Tom Wolff schlug drei Mal zu (9., 41.,44.). Das zwischenzeitliche 1:1 markierte Simeon Dontchev (29.). In Halbzeit zwei kamen die Hausherren stärker auf und durch die eingewechselten Dennis Fücks (61.) und David Ungefug (78.) noch zum Ausgleich. Die Gelb-Rote Karte gegen FSG-Akteur Henric Honermann wegen wiederholten Foulspiels hatte keine Auswirkungen mehr (83.).
„Eigentlich dürfen wir uns dieses Spiel nach der Pause nicht mehr nehmen lassen. Unterm Strich ist es aber in Ordnung“, meinte der Kreuzberger Trainer Michael Theisen.
FSG-Co-Trainer Lukas Kayser sagte: „Aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ist das Unentschieden auch verdient.“
„Das Ergebnis täuscht ein wenig über die Verhältnisse hinweg. Sicherlich hat die richtige Mannschaft gewonnen, aber ganz so eindeutig war es dann doch nicht“, gab sich der Bad Bodendorfer Trainer Elmar Schäfer bescheiden.
SVO-Trainer Nima Hossieny ärgerte sich: „Nach dem 1:3 dürfen wir nicht so zerfallen. Plötzlich war jeder Schuss ein Treffer. Kurz zuvor war auch ein 2:2 möglich. So ist diese hohe Niederlage wirklich ärgerlich. Gegen eine Topmannschaft darf das eigentlich nicht passieren.“
Tore: 1:0 Leon Baumann (8.), 2:0 Jonas Jaber (20.), 2:1 Tobias Höper (45.), 3:1 Baumann (55.), 4:1 Pierre Leydecker (56.), 5:1 David Langlitz (59.), 6:1 Maik Schäfer (63.), 6:2 Höper (69.), 7:2 TimWerf (90.+3).
„Am Anfang waren wir nahe dran und ganz gut im Spiel. Mit dem dritten Gegentor war das Spiel aber entschieden. Mehr war danach nicht drin“, meinte der Oberwinterer Trainer Dennis Karpp.
Kripps Co-Trainer Max Möllers war zufrieden: „Die Mannschaft hat die Vorhaben gut umsetzen können. Mit der ersten Chance gelang auch das 1:0, das Sicherheit gab. Nach dem Anschluss haben wir auch nicht gewackelt, sondern gut reagiert.“
Tore: 1:0, 2:0 Niklas Kath (9., 30.), 2:1 Oliver Conzeth (56.), 3:1 Mateusz Obrebski (67.), 4:1 Tobias Barkentien-Hebling (74.), 5:1 Nils Meyer (81.).
Zunächst haben wir uns trotz des vielen Ballbesitzes noch etwas schwer getan. Spätestens nach der Pause hatten wir richtig viele gute Aktionen und haben noch eine Schippe draufgelegt. Der Gegner konnte dann nicht mehr dagegenhalten“, erklärte der Bad Breisiger Trainer Jacques Daoud.
„Kein Kommentar“, winkte GSG-Coach Bernhard Thun merklich angefressen ab.
Tore: 1:0 Berkay Kocak (32.), 2:0 Luaay Saraj (48.), 3:0 Yannick Poppe (68.), 4:0, 5:0 Kocak (70., 71.), 6:0, 7:0 Marvin Henk (75., 80.), 8:0 Niels Kerl (88.).
„Das war unser bislang bestes Spiel und der Sieg auch in der Höhe verdient. Ein echter Befreiungsschlag“, freute sich Eschs Trainer Stephan Kluth.
„ Die erste Halbzeit war in Ordnung. Auch ein 2:2 war da möglich. Esch macht aus drei Chancen zwei Tore, wir keines. Nach der Pause war es dann zu wenig. Nach sieben Spielen ohne Punkt ist die Stimmung natürlich nicht gut. Wir wissen, dass wir punkten müssen, dafür müssen wir aber auch in Bestbesetzung sein“, erklärte der Frankener Trainer Thomas Ockenfels.
Tore: 1:0 Peter Klöckner (20.), 2:0 Oliver Hoffmann (36.), 3:0, 4:0 Enrico Dresen (68., 72.).
SG Kempenich/Spessart - SG Walporzheim/Bachem 3:2 (1:1
„Wir hatten keine Wechselmöglichkeiten und haben auch zu wenig Einsatz gezeigt. Diese Niederlage ist leider verdient“, musste Walporzheims Trainer Christian Wagner anerkennen.
Tore: 0:1 Jan van Weenen (15.), 1:1 Till Heuser (20.), 2:1 Mirco Schlich (48.), 3:1 Elias Schlich (52.), 3:2 Alessandro Moog (54.).