SG Westum/Löhndorf II - FSG Vordereifel Baar (Fr., 19.30 Uhr)
Beide Teams hatten die Tabellenführung bereits inne. Der FSG reicht ein Zähler, um zumindest vorübergehend wieder auf Platz eins zu kommen. Mit einem Sieg können die Gastgeber für Punktgleichheit bei den drei Teams an der Spitze sorgen.
„Das nächste Spitzenspiel. Zwei Teams auf Augenhöhe. Wir wollen auch auswärts wieder was Zählbares mitnehmen“, meint FSGTrainer Dirk Freudendahl. Peter Bornefeld und Dennis Fücks fehlen den Gästen, André Gallmann ist zurück im Kader.
Westums Trainer Merlin Erens sagt: „Die Partie hat keinen Favoriten. Es wird sicherlich auf die Tagesform ankommen. Ich habe die FSG einmal gesehen – und zwar bei ihrer einzigen Niederlage im Spiel gegen Bad Bodendorf. Das werden wir sicherlich nicht als Maßstab nehmen.“ Pascal Zirbel und Andreas Mockenhaupt stehen den Gastgeber wieder zur Verfügung.
„Auf dem Platz in Kalenborn haben es viele Teams oft schwer. Wir werden den Gegner sicherlich nicht unterschätzen, streben aber ganz klar den nächsten Sieg“, macht der Vinxtbachtaler Trainer Dennis Schütz deutlich, der auf einen kompletten Kader zurückgreifen kann. Eschs Coach Stephan Kluth hat Respekt: „Vinxtbachtal ist eine der erfahrensten Mannschaften der Liga mit vielen Akteuren, die auch schon Bezirks- und Rheinlandliga gespielt haben. Es wird brutal schwer für uns, aber wir wollen alles versuchen.“
Im Tabellenkeller treffen die zwei Bezirksligareserven aufeinander. Den Druck sehen beide Trainer eher auf der anderen Seite. „Es kann nicht schlechter werden. Wenn der TuS allerdings verliert, ist er mittendrin im Abstiegskampf“, sagt GSG-Trainer Bernhard Thun. Der Oberwinterer Coach Dennis Karpp entgegnet: „Die GSG droht den Anschluss zu verlieren und muss punkten. Bei uns sehe ich eine deutliche positive Entwicklung, die wir nur noch in Zählbares ummünzen müssen.“
Die Gastgeber hatten zuletzt spielfrei, Walporzheim unterlag Ligakonkurrent SV Kripp unter der Woche mit 0:6 im Kreispokal. „Dieses Spiel wirft natürlich einige Fragen auf. Wir haben zuletzt die Intensität vermissen lassen. Gegen eine offensiv so starke Mannschaft wie Bad Breisig darf das nicht passieren“, stellt der Walporzheimer Trainer Christian Wagner klar. Tim Bethke verletzte sich im Pokalspiel und droht länger auszufallen.
„Nach der Spielpause vom letzten Wochenende wollen wir da anknüpfen, wo wir aufgehört haben. Wir können mit einem Sieg den sechsten Platz nach unten deutlich festigen und den Blick nach oben richten. Aber es wird nicht einfach“, meint der Bad Breisiger Trainer Jacques Daoud, der wieder auf Marvin Henk zurückgreifen kann.
„Nach dem ersten Punktgewinn wäre der nächste Zähler wünschenswert, aber er ist eher unerwartet. Die Personallage ist derzeit schwierig, von Vorteil für uns könnte der Platzwechsel sein“,
meint der Frankener Trainer Thomas Ockenfels.
Die Gastgeber tragen ihre weiteren Heimspiele vor der Winterpause auf dem Königsfelder Hartplatz aus. „Allein deshalb wird es schwer für uns. Aber wir streben nach der Niederlage gegen die FSG Vordereifel ganz klar einen Sieg an und wollen oben dranbleiben“, betont SVO-Trainer Nima Hosseiny
SV Kripp - SG Niederzissen Wehr (So., 14.30 Uhr)
Die Kripper haben einen Lauf, gewannen zuletzt fünf Pflichtspiele in Serie. Auch Niederzissen gewann zuletzt souverän mit 6:0 gegen Esch. In je zehn Begegnungen spielte beide Teams in dieser Spielzeit noch nicht ein Mal unentschieden.
„Dann ist es wohl jetzt auch nicht zu erwarten“, scherzt der Kripper Trainer Mario Brötz: „Wir sind nach dem schwachen Saisonstart enger zusammengerückt und wolle unsere momentane gute Phase natürlich fortführen.“
Gästecoach Uwe Deckenbrock sagt: „Kripp scheint gut in Form zu sein. Wir wollen auch an das Spiel gegen Esch anknüpfen. Personell wird es aber wieder einige Fragezeichen geben.“
SC Bad Bodendorf – SG Kreuzberg/Ahrbrück verlegt
Die Begegnung findet nun statt am Dienstag, 31. Oktober, (20 Uhr).