SV Kripp - Eintracht Esch (Do, 19.30 Uhr)
„Die Gier ist weiter da. Wir haben eine schöne Serie gestartet, eine gute Rückrunde gespielt, und das wollen wir einfach fortsetzen. Personell sind wir etwas ersatzgeschwächt, von daher wäre aber auch ein Remis in Kripp in Ordnung“, sagt der Escher Trainer Stephan Kluth.
„Wir wollen versuchen den dritten Platz zu verteidigen und wollen etwas Wiedergutmachung für die schwache Leistung der letzten Woche. Dazu will man einfach immer die Heimspiele erfolgreich gestalten“, so der Kripper Trainer Oliver Küster.
„Wir werden nicht auf den vorletzten Platz abrutschen, und wir werden sportlich den Klassenverbleib sicher stellen. Entweder jetzt oder nächste Woche. Ich habe da gar keinen Stress “, versichert der Kreuzberger Trainer Michael Theisen.
Hocheifel-Spielertrainer Oliver Prämaßing meint: „Wir haben das Hinspiel gewonnen, warum nicht also auch das Rückspiel. Zudem sind wir gewillt nicht punktlos in der Auswärtstabelle zu bleiben.“
Die Gastgeber bangen noch um den Klassenverbleib, gegenüber dem TuS Oberwinter II hat man einen Zähler mehr auf dem Konto und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. „Das ist eine von vier Chancen zu punkten. Wir wollen den Heimvorteil nutzen, wissen aber, dass es gegen Oberzissen in der Vergangenheit nie leicht war“, sagt Oberahrtal-Spielertrainer. Fabian Hideg, der auf den gesperrten Christian Lückenbach wird verzichten müssen.
SVO-Trainer Florian Höper meint: „Es wird auf jeden Fall interessant. Wir haben krankheitsbedingt ein paar Ausfälle, können aber entspannt in die letzten Woche gehen.“
Passenderweise steigt das Derby am Löhndorfer Kirmeswochende. Wohnhaft in Löhndorf, ist Franken-Trainer Thomas Ockenfels besonders motiviert: „Wenn wir gewinnen, bin ich es, der die Tage die Sprüche drücken darf. Wir freuen uns auf ein schönes, faires Derby. Beide Seiten haben keinen Druck.“
Die Westumer Reserve hat etwas Nachholbedarf in der Derby-Bilanz. Drei Mal in Serie gelang kein Sieg gegen die Frankener. „Das werden wir versuchen zu ändern. Aufgrund der Kirmes gibt es einige Veränderungen, da einige Jungs dort aktiv sind. Aber wir werden sicher eine schlagkräftige Mannschaft stellen“, verspricht Westum-Trainer Merlin Erens.
„Wenn es im Spiel läuft, wird bei uns schnell ein Schritt weniger gemacht. Das gilt es, zu verbessern. Mit einer konzentrierten Leistung können wir dieses Heimspiel sicherlich erfolgreich gestalten“, meint der Walporzheimer Trainer Christian Wagner. Die Hausherren können derweil ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison vermelden: Offensivspieler Emilio Ehlen kehrt vom Bezirksligisten TuS Oberwinter zurück zu seinem ehemaligen Verein. HocheifelSpielertrainer Oliver Prämaßing hat derweil die Hoffnung noch nicht aufgegeben. „Wir müssen die Köpfe hochhalten und weiter alles geben. Natürlich wird es schwer, aber wir wollen alles probieren.“
DJK Müllenbach - Grafschafter SG II (Sa., 18 Uhr)
Mit der Übergabe der Meisterurkunde wollen sich die Müllenbacher keineswegs zurücklehnen. „Wir haben zwei Tage toll gefeiert, aber wir haben weiter Ziele. Wir wollen die letzten drei Spiele und dann die Kreismeisterschaft, die in Müllenbach steigen soll, auch noch gewinnen. Das wären dann auch schon 20 Siege in Serie. Schon jetzt können wir sagen, dass dieses Team unverändert in die Kreisliga A gehen wird. Die Jungs haben sich das erarbeitet und verdient“, erklärt DJK-Trainer Dieter Kerpen.
„Eine schwierigere Aufgabe als auswärts in Müllenbach gibt es in dieser Saison nicht. Wir wollen auf jeden Fall versuchen offensiv zu spielen. Schon im Hinspiel gab es viele Tore, für die Zuschauer dürfte einiges geboten werden“, schätzt GSG-Trainer Bernhard Thun.
SC Bad Bodendorf - TuS Oberwinter II (So., 15 Uhr)
Für den SC steht Platz zwei bereits unumstößlich fest, für den TuS geht es noch um den Klassenverbleib. Bei noch drei Auswärtsspartien auf dem Plan eine schweres Unterfangen. „Langsam gehen uns die Spiele aus. Wir wollen einfach versuchen das Maximale aus diesen Spielen zu holen und dann sehen wir wozu es reicht“, sagt TuS-Trainer Thomas Schoos.
Bad Bodendorf-Trainer Elmar Schäfer ist entspannt: „Wir können uns nicht mehr verbessern oder verschlechtern. Aber ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Im Training waren wieder 18 Mann. Engagement und Lust sind ungebrochen. Das wolle