Spvgg. Cochem - FV Rübenach Sa., 18.45 Uhr
„Wir wollen mit einem Erfolgserlebnis auf die Kirmes gehen. Nach einem Sieg feiert es sich leichter“, sagt Rübenachs Trainer Benedikt Lauer.
„Aber ich warne davor, Cochem zu unterschätzen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, die heißen Laufbereitschaft und Einsatz.“
Lauer steht bis auf den gesperrten Nizar Farik der komplette Kader zur Verfügung.
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 22.09.2022, Nr. 222, Seite 14, wzi)
Sicher mit 5:1 bewältigte Aufsteiger Weitersburg die Hürde Cochem.
Beim klaren Heimsieg waren Colin Püschel (28., 40.), Scarly Köhler (30.), Christian Görtz (54.) und Marcel Christ (66.) die Torschützen für Weitersburg. Den Ehrentreffer für Cochem schoss Moritz Johann (55.).
„Wenn wir so in Oberzissen spielen, haben wir gute Chancen auf einen weiteren Dreier“, sagt Spielertrainer Marcel Christ. „Wir dürfen nur nicht den Fehler machen und Oberzissen unterschätzen.“
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 22.09.2022, Nr. 222, Seite 14, wzi)
Die Zuschauer in Immendorf brauchten am Mittwoch ihr Kommen nicht zu bereuen. Sie sahen eine Auseinandersetzung auf hohem Niveau und am Ende einen verdienten 5:4-Sieg des TuS Immendorf gegen den TuS Oberwinter.
„Was beide Mannschaften zeigten, war schon bemerkenswert“, sagte Immendorfs Trainer Sascha Oestreich.
Die Torschützen für seine Mannschaft waren Sebastian Fischer (32, 67.), Robin Reichert (38., 74.) und ein Eigentor von Antonio Halfen (65.). Für Oberwinter trafen Thomas Enke (6., 27.), Ebrima
Manneh (73.) und ein Eigentor von Andreas Köppen (33.).
„Moral und Charakter meiner Mannschaft sind einfach gut“, lobte Oestreich seine Jungs. Oestreich stehen derzeit nur zwölf bis 13 Akteure zur Verfügung.
„Trotzdem fahren wir voller Zuversicht nach Niederburg.“
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 22.09.2022, Nr. 222, Seite 14, wzi)
Den Gastgebern gelang gegen Braunshorn der erste Sieg, und der fiel mit 4:0 deutlich aus. „Jetzt wollen wir nachlegen.
Doch die Gäste sind gut in die Saison gestartet und stellen einen echten Prüfstein dar“, sagt der neue Urmitzer Trainer Hakan Karaman und hofft, dass bei seiner Mannschaft nach dürftigen Leistungen endlich der Knoten geplatzt ist.
An die guten Leistungen der letzten Wochen will Mülheim-Kärlichs Trainer Nenad Lazarevic mit seiner Mannschaft anknüpfen: „Wir freuen uns besonders auf das Wiedersehen mit unserem langjährigen Akteur Patrick Birkner. Aber Ata ist besser, als es der Tabellenstand vermuten lässt.“
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 22.09.2022, Nr. 222, Seite 14, wzi)
Wie auch die beiden anderen Aufsteiger Niederburg und vor allem das starke Weitersburg, hat auch Westum einen guten Saisonstart erwischt. Mit acht Punkten aus sieben Spielen belegt die Mannschaft von Tomas Lopez (früher 15 Jahre Trainer beim TuS Oberwinter) den neunten Tabellenplatz. Vor allem die Heimauftritte im Sinziger Stadtteil haben aufhorchen lassen: Westum verlor unglücklich 0:1 gegen Tabellenführer Immendorf, schlug den Mitaufsteiger und Überraschungs-Vierten Weitersburg 3:0 und erkämpfte sich ein 1:1 gegen den Dritten Vordereifel. Ergebnisse, von denen der Tabellenvorletzte Braunshorn (drei Punkte) derzeit nur träumen kann. Bei der SG stehen vier Niederlagen mit 1:15 Toren nach Gang. Trainer Mirko Bernd sieht Spiel für Spiel eine kleine Steigerung bei seiner ersatzgeschwächten Elf, aber auch am Mittwoch beim 1:3 gegen Maifeld- Elztal war Braunshorn weit entfernt von einem Punktgewinn.
„Wir müssen weniger Fehler machen und hinten stabiler sein“, sagt Bernd. Mit Rechtsverteidiger Alex Merg (Urlaub) fehlt gegenüber Mittwoch aber ein wichtiger Defensivmann.
Über die Westumer sagt Bernd: „Wie die beiden anderen Aufsteiger zeichnet auch sie aus, dass sie offensiv starke Leute wie etwa Tim Palm haben.“
Unter der Woche gewann Westum mit 3:2 in Höhr-Grenzhausen, Trainer Lopez sagte: „Die Mannschaft hat erneut gut gearbeitet und sich eine Vielzahl an guten Torchancen herausgespielt. Der Sieg geht vollkommen in Ordnung, zu Hause gegen Braunshorn wollen wir nun unbedingt nachlegen.“
(Bericht: Rhein-Hunsrück-Zeitung, 24.09.2022, Nr. 223 Seite 14, Michael Bongard)
Glasklare Rollenverteilung vor dem Derby-Dauerbrenner in der Fußball-Bezirksliga Mitte: Der noch sieglose Tabellendrittletzte TuS Rheinböllen (drei Punkte) geht als absoluter Außenseiter in das Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den torhungrigen und noch unbezwungenen Tabellenzweiten SG Mörschbach/Liebshausen/Argenthal (17 Punkte). Die Mörschbacher sind auf den Spuren ihres Torrekords: In der Vorsaison schoss die SG als Vizemeister unglaubliche 149 Tore in 34 Spielen. Den Schnitt von 4,38 Treffern pro Partie haben die Mörschbacher nun schon wieder übertroffen. Mit 31 Buden in 7 Begegnungen hat die SG 4,42 Mal pro Spiel im Schnitt getroffen. Es geht so weiter wie in der Vorsaison, aber Mörschbach ist immer noch „nur“ Zweiter.
„Die Qualität von Mörschbach ist bekannt, auch als Lokalrivale muss man anerkennen, dass sie richtig gute Arbeit machen“, sagt Rheinböllens Trainer Rafael Sousa, der ansonsten weniger gut auf den Gegner zu sprechen ist: „Ich bin enttäuscht, wir hätten das Spiel gerne verlegt. Aber das haben die Mörschbacher leider abgelehnt.“ Sousa zählt nur noch zwölf Spieler aus dem Kader der Ersten: „Inklusive mir, ich stünde momentan wegen der mangelnden Alternativen in der Defensive auch in der Startelf.“ Kapitän Dennis Flesch fehlt weiterhin, nun kommt auch der gesperrte Valentino Musa hinzu. Der Defensivmann sah Gelb-Rot am Mittwoch beim 1:4 gegen Vordereifel. Zudem verletzte sich dort Yacin Sadani am Knie. „Es sieht personell schlecht aus, alles andere als ein deutlicher Mörschbacher Sieg wäre eine Überraschung“, sagt Sousa.
Sein Gegenüber Sven Stoffel will die Mörschbacher Siegesserie ausbauen. Fünf Dreier gab es in Folge. „Wir nehmen die Favoritenrolle im Derby an“, sagt Stoffel vor dem Bezirksliga- Klassiker, der früher öfter eine Rheinböllener „Jubel-Angelegenheit“ war. „Ich denke, wir haben im letzten Jahr gezeigt, dass das Pendel nun deutlich in Richtung Mörschbach ausgeschlagen ist“, erinnert Stoffel an das 5:2 in Rheinböllen und das 4:0 in Argenthal aus der Vorsaison. Zum Verlegungswunsch der Rheinböllener sagt Stoffel: „Ich kann Rafis Enttäuschung nicht verstehen. Wir haben auch nicht viel mehr als zwölf Mann, dann muss man eben aus der Zweiten auffüllen. Wir haben auch schon Anfragen für Verlegungen an Gegner gestellt, die abgelehnt wurden. In dem Fall ist es auch unser gutes Recht, nein zu sagen.“
Leon Roth geht bei Mörschbach wieder ins Tor. Beim 9:1 gegen Oberzissen hatte Nico Pfeffer zwischen den Pfosten gestanden. „Nico bekommt seine Spiele, aber Leon ist unsere Nummer eins“, sagt Stoffel.
(Bericht: Rhein-Hunsrück-Zeitung, 24.09.2022, Nr. 223 Seite 14, Michael Bongard)
SG Maifeld - SG Viertäler Oberwesel 2:0 (1:0)
Ein Spielbericht der Rhein-Zeitung lieg noch nicht vor.
Beide Treffer für die SG Maifeld erzielte vor 103 Zuschauern im Leo-Schönberg-Stadion in Polch erzielte Jan Tulius (59., 81.)
Ein Vorbericht der Rhein-Zeitung liegt noch nicht vor.