Quelle: Rhein-Zeitung/Kreis Ahrweilr, 18.11.2022, Nr. 268, Seite 16, daf, lkl, jam

SVO will Sieglosserie beenden

Fußball-Bezirksliga: Die SG Maifeld gastiert in Oberzissen – TuS Oberwinter und SG Westum/Löhndorf spielen auswärts

Westum, Oberzissen/Oberwinter. Während in der Fußball-Bezirksliga Mitte für den TuS Oberwinter und die SG Westum/Löhndorf Auswärtsspiele auf dem Programm stehen, empfängt der SV Oberzissen die bislang so stark spielende SG Maifeld-Elztal.

SV Oberzissen - SG Maifeld-Elztal So., 15 Uhr

Zwar gehen die Hausherren als Außenseiter in die Partie mit dem Tabellensiebten, dennoch möchte der SVO seine sieben Spiele andauernde Sieglosserie unbedingt beenden. Gute Erinnerungen hat
der SVO an die beiden Aufeinandertreffen mit den Maifeldern aus der Vorsaison. Sowohl im Hinspiel auf der „Elztaler Alm“ als auch zu Hause bescherten späte Tore von Nicolas Kather und Eric Naumann dem SVO jeweils drei Zähler. Knapp ein halbes Jahr nach dem letzten Duell sind die Rollen nun aber wesentlich klarer verteilt. Während die Gastgeber seit sieben Spielen auf einen Sieg warten und in diesem Zeitraum auf den drittletzten Rang abgerutscht sind, spielen die Gäste ihre bislang beste Bezirksligasaison und haben bereits 25 Punkte eingesammelt. Dabei sticht vor allem die Defensive des Teams vom Trainergespann um Lars Lauber und Florian Breitbach heraus. Mit erst 15 Gegentoren stellen die Maifelder die drittbeste Abwehr der Liga. Demgegenüber stehen beim SVO erst 13 geschossene Tore zu Buche.
„Maifeld weiß, wie man verteidigt, und ist darüber hinaus in ihrer Umschaltbewegung sehr gefährlich. Hier müssen wir achtsam sein“, sagt Oberzissens Trainer Julian Hilberath. Bei seiner eigenen Mannschaft gehe es vordergründig darum, eine bessere Balance zwischen Defensive und Offensive zu finden.
„Wir haben in der Vorwoche in Urmitz sehr gut verteidigt, hatten dann aber im Spiel nach vorne nicht mehr genügend Energie. Wir müssen ein Zwischending finden und mit voller Leidenschaft dagegenhalten. Punkte müssen unbedingt her“, erklärt Hilberath.
(Bericht: Rhein-Zeitung/Kreis Ahrweiler, 18.11.2022, Nr. 268, Seite 16, daf, lkl, jam)

SG Niederburg - TuS Oberwinter So., 15 Uhr

Drei Siege in Serie hat Oberwinter zuletzt einfahren können. Vier weitere sollen vor der Winterpause folgen. Denn die Elf von Trainer Cornel Hirt geht favorisiert in jede dieser Partien, zunächst geht es auf dem für die Oberwinter ungewohnten Hartplatz in Damscheid gegen den Aufsteiger. Am vergangenen Wochenende hatte sich der TuS, der spielfrei war, zurücklehnen dürfen. Niederburg war im
Aufsteigerduell bei der SG Westum/Löhndorf gefordert und kassierte dort beim 1:4 die fünfte Niederlage in Serie.
„Wir haben den Gegner beobachtet und wissen, dass dies kein Selbstläufer wird. Gerade auf dem ungewohnten Untergrund kann es schnell schwer werden. Man muss sich auf die Gegebenheiten einlassen“, sagt Oberwinters Abteilungsleiter Ralf Beck.
Personell hat der TuS keine Ausfälle zu beklagen. „Wir haben es in der Vorwoche etwas ruhiger angehen lassen und konnten einige Blessuren auskurieren“, schildert Beck, der hofft, dass die Mannschaft bis zur Winterpause unter die Top fünf vorrücken kann.
„Das wäre ein schöner Erfolg. Die Chancen sind da. Man darf nur die vermeintlich leichteren Gegner nicht unterschätzen.“ Als zusätzliche Motivation beim anstehenden Spiel soll der 50. Geburtstag von Trainer Hirt tags zuvor gelten. Beck: „Die Mannschaft will den Trainer nachträglich beschenken.“ 
(Bericht: Rhein-Zeitung/Kreis Ahrweiler, 18.11.2022, Nr. 268, Seite 16, daf, lkl, jam)

SV Weitersburg - SG Braunshorn Sa., 16 Uhr

Nach weniger erfolgreichen Wochen gelang Weitersburg beim 3:2- Sieg in Höhr-Grenzhausen die Rückkehr in die Erfolgsspur. Nun will der Aufsteiger auch seiner Favoritenstellung gegen die SG
Braunshorn gerecht werden und sein Heimspiel gegen die Hunsrücker siegreich gestalten.
„Wir werden nicht den Fehler machen und die Kombinierten aufgrund der Tabellensituation unterschätzen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Bernd kann sicher mehr, als sie zuletzt gezeigt hat. Wir haben ein Heimspiel, und das wollen wir gewinnen“, sagt SV-Spielertrainer Marcel Christ.
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 18.11.2022, Nr. 268, Seite 16, Wilfried Zils)

TuS Rheinböllen - Ata Urmitz So., 15 Uhr

Die letzten drei Spiele hat die Mannschaft von Trainer Hakan Karaman gewonnen und sich in der Tabelle erheblich verbessert.
„Auch in Rheinböllen spielen wir auf Sieg. Wenn wir unsere gewohnte Leistung bringen, sollten drei Punkte möglich sein“, sagt Karaman und ergänzt:
„Zwar steht Rheinböllen mit dem Rücken zur Wand und wird versuchen, zu punkten, aber wir haben das Potenzial, um im Hunsrück zu bestehen.“
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 18.11.2022, Nr. 268, Seite 16, Wilfried Zils)

SG Vordereifel Müllenbach - SG Mülheim-Kärlich II So., 15 Uhr

Verfolgerduell in der Eifel: Der Tabellenfünfte empfängt den Dritten.
Wobei es nicht konkret so ist, dass Vordereifel und die Oberliga-Reserve aus Mülheim-Kärlich mit 15 respektive 10 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Immendorf noch reelle Chancen haben, diesen einzuholen. Dennoch geht es natürlich auch darum, so gut wie möglich zu stehen – und da nehmen die beiden Kontrahenten Plätze ein, mit denen sie sicherlich zufrieden sind. Vor allem bei den Gästen dürfte das der Fall sein, denn Mülheim-Kärlich II kämpfte jahrelang gegen den Abstieg und hat sich in dieser Saison vorne etabliert, da die Jugendarbeit der SG Früchte trägt und die Mannschaft von Neu-Trainer Nenad Lazarevic nun sogar unter die „Top 3“ spülte.
Vordereifels Coach Niklas Wagner erkennt das an: „Es ist eine Herausforderung und eine schöne Aufgabe. Wir werden eine absolute Top-Leistung bringen müssen, aber wir wollen auch unseren kleinen Lauf fortsetzen, wir stehen ja auch nicht schlecht da.“
Die jüngsten drei Partien wurden ohne Gegentor gewonnen, mit einem weiteren Sieg könnte man bis auf zwei Punkte an die Gäste heranrücken. Deren Erstgarnitur stand Vordereifel in dieser Runde übrigens auch schon gegenüber: Im Rheinlandpokal schied das Wagner-Team nur ganz knapp mit 1:2 aus. Von daher sollte auch gegen die Reserve etwas drin sein. Personell ist Vordereifel ganz gut aufgestellt, neben den Langzeitverletzten droht nur der kranke Arne Sielski auszufallen.
(Bericht: Rhein-Zeitung/Region Cochem-Zell, 19.11.2022, Nr. 269, Seite 15, Mirko Bernd)

FV Rübenach - Höhr-Grenzhausen So., 15.30 Uhr

Die Enttäuschung in Rübenach nach der 0:1-Niederlage im Spitzenspiel in Immendorf hielt sich in Grenzen.
„Sicher waren die Jungs enttäuscht, aber inzwischen richten wir den Blick wieder nach vorne. Die Leistung in Immendorf war ja in Ordnung, nur der Ertrag fehlte. Ein Quäntchen Glück hat gefehlt“, sagt Rübenachs Trainer Benedikt Lauer. Auf das Glück will man sich in Rübenach nicht verlassen, eher auf Leistung. Am Sonntag steht Sascha Engel nach seiner Sperre wieder im Kader, und die Rübenacher wollen eine Reaktion zeigen. Trainer Lauer:
„Das ist uns bisher immer gelungen. Ich hoffe, das wird auch gegen Höhr-Grenzhausen so sein.“
(Bericht: Rhein-Zeitung/Koblenz-Region, 18.11.2022, Nr. 268, Seite 16, Wilfried Zils)

SG Mörschbach - SG Viertäler Oberwesel So., 14:45 Uhr

Tabellenführer TuS Immendorf hat am vorletzten Hinrundenspieltag der Fußball-Bezirksliga Mitte spielfrei. Der Zweite SG Mörschbach/Liebshausen/Argenthal kann mit einem Heimsieg am Sonntag (14.45 Uhr) in Mörschbach im Rhein-Hunsrück-Derby gegen die SG Viertäler Oberwesel den Rückstand auf sechs Punkte verkürzen.
„Wir müssen nicht, aber wir wollen aufsteigen“, spricht der scheidende Trainer Sven Stoffel das aus, was auch sein Nachfolger (ab Januar) Tobias Lautz (wir berichteten) schon kundgetan hat: „Vor der Saison haben wir uns das schon als Ziel intern gesetzt, aber es nie öffentlich ausgesprochen.“
Jetzt wollen die Mörschbacher mit Siegen gegen Oberwesel (H), Mülheim-Kärlich II (A), Urmitz (A) und Maifeld-Elztal (H) den Druck auf Immendorf hochhalten und Stoffel einen schönen Abschied bescheren, bevor es ihn nach Brasilien als Lehrer zieht. Dominik Kunz hat seine Sperre abgesessen und ist gegen Oberwesel wieder dabei.
Große Ausfälle gibt es bei Mörschbach keine. Nico Pfeffer geht wie beim 3:1 in Braunshorn, als er einen Elfmeter hielt, für Leon Roth (Fußprobleme) ins Tor. Vorne könnte der zum Stürmer umfunktionierte Yannic Vogt wieder den Vorzug vor Maurice Volkweis erhalten. Bei Oberwesel kehrt Andreas Dalgaard in den Kader zurück. Fragezeichen stehen gegenüber dem 0:1 gegen Vordereifel noch bei Niklas Henzel und Sebastian Mitchard, die sich beide im Training weh getan haben. Trainer Christoph Fahning kann bis zur Winterpause nicht auf dem Feld mitwirken, bei ihm wurde ein kleiner Bruch des Mittelfußknochens diagnostiziert.
„Mörschbach will bis zum Winter keine Punkte mehr liegen lassen, das wird schwer für uns gegen eine Top-Mannschaft“, weiß Fahning: „Wer unser Torverhältnis sieht von 16:19, denkt, dass wir nur
hinten bunkern würden. Aber das tun wir nicht, wir werden auch in Mörschbach versuchen, mitzuspielen.“ Mörschbachs Trainer Stoffel kennt die Stärken der Gäste: „Gegen Oberwesel musst du erst mal treffen. Wenn wir wie in Braunshorn 0:1 hinten liegen würden, kannst du gegen Oberwesel verlieren.“
(Bericht: Rhein-Hunsrücker-Zeitung, 19.11.2022, Nr. 269 Seite 16, Michael Bongard)

Kreisliga B - RZ-Vorberichte 17. Spieltag

Alle Wochenend-Spiele mit SG-Beteiligung

Anschrift

SV Rheinland Westum
In der Galters 20
53489 Sinzig - Westum
Tel. 02642/42758
www.sv-westum.de

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Für mehr Informationen klicke hier.