SG Oberahrtal/Barweiler - SG Kreuzberg/Ahrbrück 1:4 (1:2)
„Spiele bei den Oberahrtalern sind immer stressig. Das ist ein unangenehmer Gegner, der konsequent verteidigt. Und wenn man in Rückstand gerät, ist es doppelt schwer. Aber die Mannschaft hat die Ruhe behalten und es gut gelöst. Vier Tore sind hier auch noch keiner Mannschaft gelungen“, bilanziert der Kreuzberger Trainer Michael Theisen.
Oberahrtals Abteilungsleiter Bernd Backes meint: „Wir hatten keine Chance. Im Idealfall wäre noch ein Remis drin gewesen, aber die Kreuzberger waren besser. Wir müssen uns deutlich steigern, wenn wir in den verbleibenden drei Spielen in diesem Jahr noch punkten wollen.“
Tore: 1:0 Manuel Emmerichs
(16.), 1:1 Thomas Müller (22.),
1:2 Sebastian Ley (62.), 1:3 Jonas
Wolber (87.), 1:4 Ley (90.+2).
„Die ersten 25 Minuten und die zweite Halbzeit waren in Ordnung. Dazwischen sah es nicht so gut aus auf beiden Seiten. Unser Sieg war nie gefährdet“, erklärt der Walporzheimer Trainer Christian Wagner.
Hocheifel-Trainer Oliver Prämaßing meint: „Wir konnten nicht ganz an die gute Leistung der letzten Woche anknüpfen. Walporzheim war konsequenter und effektiver.“
Tore: 0:1 Matthias Tempel (24.), 0:2 Jan van Weenen (50.), 0:3 Raphael Muskulus (87.).
Bei den vergangenen acht Aufeinandertreffen setzten sich sieben Mal die Walporzheimer durch, ein Spiel endete unentschieden. Franken will nun die negative Bilanz aufhübschen:
„Bis zur Winterpause sind es für uns noch vier Spiele. 20 Punkte sind das Ziel, also müssen noch zwei Siege her. Das ist auch gegen die Walporzheimer möglich. Warum uns das in der Vergangenheit gegen diese Mannschaft nicht gelungen ist, vermag ich gar nicht so recht zu sagen“, konstatiert der Frankener Trainer Thomas Ockenfels.
Walporzheims Trainer Christian Wagner hofft auf den Einsatz von Stoßstürmer Niclas Harz: „Das würde uns sehr helfen. Der Gegner bringt viel Leidenschaft und Kampfgeist mit. Darauf müssen wir eingestellt sein.
„Wenn wir da nur mit 90 Prozent Einsatz reingehen und den Gegner an seinen sechs Punkten messen, werden wir dieses Spiel nicht gewinnen. Zumal der Hartplatz in Bengen auch eher den Gästen liegen wird“, warnt GSG-Trainer Bernhard Thun.
Hocheifel-Coach Oliver Prämaßing sagt: „Nach dieser englischen Woche haben wir einige angeschlagene Spieler. Aber wir rechnen uns für dieses Spiel etwas aus.“
Esch erwartet den Mitaufsteiger zum Sechs-Punkte-Duell mit dem neuen Trainer Stephan Kluth, der zu Wochenbeginn die vakante Stelle besetzte:
„Die Vorfreude ist groß. Mit Motivation und Emotion möchte in den Hebel ansetzen und den Verein in die Spur bringen. Das Spiel gegen Oberwinter birgt gleich etwas Brisanz. Man kennt sich aus
den Vorjahren, ist gemeinsam aufgestiegen. Schon im Hinspiel war es ein enges Spiel“, erklärt Kluth.
Das Hinspiel gewann Esch mit 3:2, in der Vorsaison setzte sich in Liga und Pokal in drei Vergleichen stets der TuS durch.
„Das ist Abstiegskampf pur. Ich bin zuversichtlich, da wir momentan gut arbeiten. Wir spielen auch vernünftig. Bald wird sich der Aufwand auch auszahlen“, ist sich TuS-Trainer Mustafa Mekhalfia sicher.
SG Ahrtal Insul - SV Oberzissen II (So., 14.30 Uhr)
Die Ahrtaler würden gern den 1:0-Hinspielerfolg wiederholen.
„Aber Oberzissen wird es uns nicht leicht machen. Der Gegner hat eine gute Runde gespielt und steht für schönen Fußball. Es dürfte eng werden“, schätzt Ahrtals Co-Trainer Simon Schmitten.
Die Hausherren hoffen, die angeschlagenen Offensivkräfte Daniel Ohlerth und Leon Wurst wieder aufbieten zu können.
SV Kripp - DJK Müllenbach (So., 15.30 Uhr)
Die DJK greift nach der Tabellenspitze, Kripp will weiter ein Wörtchen mitreden im Meisterrennen. Müllenbach war zuletzt in bestechender Form und kommt mit fünf Siegen in Serie bei 25:5 Toren.
Die Kripper Serie mit sieben Siegen endete vor zwei Wochen überraschend gegen die SG Franken (0:1). Gegen Oberzissen startete Kripp mit einem 3:0 neu. Die Begegnung am Sonntag ist das Rückspiel, das Hinspiel fand jedoch noch gar nicht statt und wurde auf den 4. Dezember verlegt.
„Bis zur Weihnachtspause stehen knackige Spiele an. Zu Hause wollen wir unbedingt unsere Ambitionen unterstreichen. Aber Müllenbach ist auch dann noch für ein Tor gut, wenn bereits abgepfiffen wurde“, erklärt der Kripper Trainer Oliver Küster, der auf die verletzten Timo Schäfer und Christian Oppenländer verzichten muss. Die DJK vermeldet Bestbesetzung.
„Seit ich Trainer bin, haben wir in Kripp nichts geholt. Und auch kein Spieler kann sich an einen Erfolg dort erinnern. Aber wir haben viel Selbstvertrauen, sind zuletzt drei Mal ohne Gegentor geblieben
und wollen nun die Spitze erklimmen“, sagt DJK-Trainer Dieter Kerpen.